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Sonntag, 13 Dezember 2020 17:13

Statement von Wirtschaftsminister Martin Dulig zum bundesweiten Lockdown

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Zu den heute von Bund und Ländern beschlossenen verschärften Corona-Maßnahmen und dem angekündigten bundesweiten Lockdown sagt Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig:
 
»Bund und Länder haben heute gemeinsam entschieden, dass Deutschland ab kommendem Mittwoch in einen harten Lockdown geht. Diese Entscheidung, so schmerzlich sie für viele Menschen sein mag, ist richtig und wichtig. Sie ist der dramatischen Situation in unserem Land, vor allem im Gesundheitswesen, angemessen und auf Grund des hohen Infektionsgeschehens, welches droht außer Kontrolle zu geraten, dringend geboten.

Ich bedanke mich bei Bundesfinanzminister Olaf Scholz, dass er die Vorschläge zur Unterstützung von betroffenen Unternehmen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und mir vom Freitag aufgegriffen hat. Allen Unternehmen, die Hilfen benötigen, soll Unterstützung gewährt werden. So sollen Abschreibungsmöglichkeiten für Saisonwaren, die jetzt auf Grund der Schließung nicht mehr verkauft werden können, gefunden werden. Die Überbrückungshilfe III ist auf das erste Halbjahr 2021 ausgedehnt und umfassend ausgestattet und weiterentwickelt worden.

Ich appelliere an alle Menschen in unserem Land, die neuen Maßnahmen, welche ab morgen bereits in Sachsen und ab Mittwoch – noch einmal angepasst – dann in ganz Deutschland gelten werden, zu beachten und diese strikt einzuhalten. Ja, sie sind hart. Ja, wir alle müssen uns einschränken. Ja, es ist keine einfache Zeit. Aber es geht um Menschenleben! Um unser aller Gesundheit. Und vor allem darum, die hohen Infektionszahlen endlich zu senken. Wir sind zum Handeln gezwungen. Ein Abbremsen der Pandemie hat nicht funktioniert - wir müssen nun jedoch den rasenden Zug der Infektion endlich stoppen. Nur so können wir in absehbarer Zeit die Maßnahmen wieder lockern, unseren Alltag wieder aufnehmen und unsere Wirtschaft endlich wieder hochfahren.«

Weitere Informationen

  • Quelle: SMWA - Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr